Nach einer langen Anreise startete die Gruppe mit einem gemeinsamen Abendessen in das Wochenende. Auf dem Programm standen Themen rund um Radikalisierungsprävention, aber auch Team-Building und gemeinsames Erleben. Am zweiten Tag tauchten die Jugendlichen im „Berlin Dungeon“ in die spannende und zugleich düstere Geschichte der Stadt ein und besuchten anschließend die Ausstellung über internationalen Faschismus im Haus der Kulturen der Welt. Dabei setzten sie sich intensiv mit Themen wie Extremismus, Ausgrenzung und gesellschaftlicher Verantwortung auseinander. Da das Wetter leider nicht mitspielte, mussten einige Programmpunkte entfallen. Statt der geplanten KZ-Führung traf sich die Gruppe mit einem ehemaligen Jugendlichen aus Frastanz, der mittlerweile in Berlin als Sozialarbeiter tätig ist. In einem offenen Austausch berichtete er von seiner Arbeit und gab spannende Einblicke in seine Erfahrungen mit Jugendlichen in der Großstadt. Neben den inhaltlichen Schwerpunkten blieb natürlich auch Zeit, Berlin zu entdecken, gemeinsam Spaß zu haben und das erfolgreiche Jugendteam-Jahr gebührend ausklingen zu lassen.